IKEA in Singapur sieht es aus wie bei IKEA

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Bei den Einheimischen sind die blau-gelben hoch angesehen und sämtliche deutsche Studentenbuden wären wohl ein Einrichtungstraum für die Singapurer. Die Preise sind etwas teurer als in Deutschland, aber immer noch gut bezahlbar. An unserem zweiten Tag in Singapur sind wir zum schwedischen Möbelhaus gefahren um die wichtigsten Dinge für die Wohnung zu besorgen.

Innen habe ich mich wie zu Hause gefühlt und befand mich endlich mal auf sicherem Terrain. Im Restaurant gibt es neben Köttbullar und Mandeltorte auch Frühlingsrollen und andere asiatischen Kleinigkeiten, die sehr lecker sind. Unbedingt probieren!

Gut gestärkt sind wir durch die uns gut bekannten Gänge geschlendert und haben die obligatorischen Dinge wie Wäscheständer, Wäscheklammern, Gläser, Badematten etc. in den Wagen gelegt. Ja, genau: oben mit der gelben Tasche herumgelaufen und unten in den Wagen umgepackt – alles wie zu Hause.

Lustig nebenbei: alle Leute die wir hinterher kennengelernt haben, konnten uns exakt unsere Einkaufsliste aufsagen. Es kaufen alle beim ersten Mal das Gleiche.

Vollbepackt sind wir dann Richtung Kassen gegangen und befanden uns urplötzlich in der Hölle. Wir waren an einem Mittwochmorgen dort, aber der deutsche Samstagvormittag bei IKEA ist nichts dagegen!

12 Kassen aber nur Platz für sechs Schlangen. Also drängeln alle kreuz und quer mit ihren Einkaufswagen in jede noch so kleine Lücke und eigentlich herrscht nur Chaos.
Mit mehreren blauen Flecken an den Beinen und einer gefühlten Rippenprellung wollte ich nach einer halben Stunde den Wagen einfach in dieser Hölle stehen lassen und rausgehen, wurde aber davon abgehalten. Dann habe ich einen (wahrscheinlich kriminellen) Shortcut zur hintersten Kasse entdeckt und so mussten wir nur eine Stunde anstehen.

Ich möchte dort nie wieder hin, aber leider gibt es hier keine Möglichkeit online bei IKEA zu bestellen. Also werde ich bestimmt demnächst noch mal dran glauben müssen.
Hoffentlich ist der Shortcut dann wieder frei!

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